Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–1865) war nicht nur ein Kampf zwischen Nord- und Südstaaten, sondern auch ein Konflikt, der zahlreiche unkonventionelle Kriegsstrategien hervorbrachte. Eine besonders berüchtigte Gruppe innerhalb der Unionsarmee waren die sogenannten „Bummers“. Dieser Begriff wurde vor allem für Soldaten von General William T. Shermans Armee verwendet, die während des berühmten “Marsches zum Meer” (1864) Plünderungen durchführten.
Die Bummers agierten oft unabhängig von den regulären Truppen und waren für ihre skrupellosen Methoden bekannt. Sie durchstreiften das Land, beschlagnahmten Lebensmittel, zerstörten Infrastruktur und trieben ihr eigenes Überleben auf Kosten der Zivilbevölkerung voran. In den Südstaaten wurden sie als Inbegriff der Zerstörung angesehen, während sie in der Unionsarmee teilweise als effektive Guerillakrieger galten. Doch wer waren diese Männer wirklich, und welche langfristigen Auswirkungen hatte ihr Handeln?
Wer waren die “Bummers” und welche Rolle spielten sie?
Die Bummers waren keine offizielle Einheit der Unionsarmee, sondern bestanden aus Soldaten, die sich vom Hauptheer absetzten, um Ressourcen für den Vormarsch zu beschaffen. Sie agierten oft in kleinen Gruppen, durchsuchten Bauernhöfe, stahlen Lebensmittel und Waffen und hinterließen verwüstete Landstriche.
Ihr Name stammt vermutlich aus dem deutschen Wort „Bummler“ (jemand, der ziellos umherzieht), was auf ihre vagabundierende Natur hinweist. Während General Sherman selbst behauptete, dass seine Armee nur das tat, was notwendig war, um den Süden zu schwächen, betrachteten viele Südstaatler die Bummers als brutale Plünderer, die weit über militärische Notwendigkeiten hinausgingen.
Ihre Hauptaufgaben bestanden darin:
- Versorgung der Truppen: Da sich Shermans Armee schnell bewegte, waren Bummers entscheidend für die Beschaffung von Nahrung und Nachschub.
- Zerstörung feindlicher Infrastruktur: Eisenbahnen, Brücken und Telegrafenleitungen wurden systematisch sabotiert, um die Konföderation weiter zu schwächen.
- Psychologische Kriegsführung: Die Verwüstung der Landschaft und die Unsicherheit, die sie hinterließen, sollten die Moral der Konföderation brechen.
Während einige Historiker argumentieren, dass die Bummers einen wichtigen Beitrag zum Sieg der Union leisteten, sehen andere sie als Sinnbild für die Grausamkeiten des Krieges.
Die Folgen der Plünderungen für die Bevölkerung
Für die Menschen im Süden war die Ankunft der Bummers eine Katastrophe. Bauern verloren ihre Ernten, Häuser wurden niedergebrannt, und viele Familien standen vor dem Nichts. Besonders hart traf es ärmere Landwirte, die ohnehin schon unter den Entbehrungen des Krieges litten.
Einige Bewohner versuchten, sich zu wehren, indem sie Vorräte versteckten oder sich in die Wälder zurückzogen. Doch gegen die zahlenmäßig überlegenen Bummers hatten sie kaum eine Chance. Berichte aus der Zeit zeigen, dass die Plünderungen oft willkürlich waren – während einige Dörfer verschont blieben, wurden andere fast vollständig zerstört.
Nach dem Krieg blieben die Spuren der Verwüstung lange sichtbar. Der Süden brauchte Jahrzehnte, um sich wirtschaftlich zu erholen, und viele Familien konnten nie wieder zu ihrem alten Leben zurückkehren.
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Das Vermächtnis der Bummers und ihr Platz in der Geschichte
Die Bummers waren ein Produkt des totalen Krieges – einer Strategie, die nicht nur Soldaten, sondern auch die zivile Infrastruktur des Feindes ins Visier nahm. Ihr Handeln bleibt bis heute umstritten: Während sie von einigen als notwendige Kriegsstrategie verteidigt werden, gelten sie für andere als skrupellose Plünderer.
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Aspekte der Bummers zusammen:
Tabelle: Die Rolle der Bummers im Amerikanischen Bürgerkrieg
Aspekt | Bedeutung und Auswirkungen |
---|---|
Herkunft des Begriffs | Abgeleitet vom deutschen Wort „Bummler“ (ziellos umherziehender Mensch) |
Hauptaufgabe | Versorgung der Unionsarmee mit Nahrungsmitteln und Ressourcen |
Taktiken | Plünderung von Bauernhöfen, Zerstörung von Eisenbahnen und Brücken |
Wirkung auf die Bevölkerung | Hohe Verluste, wirtschaftliche Zerstörung, langanhaltende Armut |
Langfristige Folgen | Jahrzehntelanger wirtschaftlicher Wiederaufbau im Süden der USA |
Die Geschichte der Bummers zeigt, wie chaotisch und unkontrollierbar Kriege sein können. Ihre Taten hatten nachhaltige Auswirkungen auf die amerikanische Gesellschaft und die Art, wie Kriege in Zukunft geführt wurden.
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